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Ober-Mörlen

Where is Ober-Mörlen located?

Development / History of the Communit / Municipality

Sights (worth seeing) in the vicinty of Ober-Mörlen

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COAT of OBER_MÖRLEN

The arms show the arms of the Lords of Eppstein, with in the upper part the canting Moor's heads for Ober- and Niedermörlen, and in the lower part the wheel of Mainz. The Lords of Eppingen owned both villages and the seals of the 16th and 17th centuries of both villages are identical, the arms of Eppstein and a small Moor's head. In a seal from 1571 the wheel of Mainz, to which the area at that time belonged, was seen below a shield with only a Moor's head. All later seals combined the wheel and the head. The present arms were devised in the late 1960's and combine the old seals with the wheel of Mainz.

Ober-Mörlen

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Ober-Mörlen

 Die Gemeinde breitet sich auf ca. 30km² Grundfläche aus von denen 12km² mit Wald bewachsen sind, 13km² werden landwirtschaftlich genutzt und 5km² sind bebaute Fläche. Seit der  Gebietsreform im Jahre 1971 gehört die bis dahin selbständige Gemeinde Langenhain-Ziegenberg als Ortsteil zu Ober-Mörlen. Mit insgesamt 5.800 Einwohnern beider Ortsteile ist Ober-Mörlen eine der größten Gemeinden im Wetteraukreis.

Weit über die engere Umgebung ist die Ober-Mörler Fastnacht bekannt, die bereits seit über 220 Jahre begangen wird.

Am 01.10.2000 hat nach der erfolgten Abwahl der direkt gewählten Bürgermeisterin der neue Bürgermeister Sigbert Steffens sein Amt angetreten.

Durch die geschützte Lage Ober-Mörlens im Wetterauer Becken und am Rande des östlichen Taunus, ergibt sich ein im Vergleich zur geographischen Lage mildes Klima. Die durchschnittlichen Niederschlagsmengen liegen zwischen 580mm und 650mm pro Jahr. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 8,6°C, der Frühlingsbeginn liegt zwischen dem 29.04. und 10.05.

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Where is Ober-Mörlen located?

The Municipality of Ober-Mörlen is a typical village along the river Usa at the edge of the mountaineous area of the Taunus. You can reach pretty fast the highest mountain of the Taunus (Großer Feldberg, 880m). For its development the geographic situation between Frankfurt on Main (some 35 kms south) and the city of Gießen on Lahn (some 30 kms north) is of significant importance.
Verkehrstechnisch gesehen liegt Ober-Mörlen an der Bundesstrasse 275 und der Autobahn A5 (Frankfurt-Kassel) mit eigenem Anschluß. Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich die Autobahn-Raststätte Wetterau. Die Entfernung zum Frankfurter Flughafen beträgt knapp 40 km.

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Development / History of the Community

Die erste Besiedlung im Gemeindegebiet wird auf ca. 5500 v.Chr. datiert. Dies lässt sich aus den noch heute vorteilhaften Bedingungen für Ackerbau und Viehzucht ableiten.

Die erste urkundliche Erwähnung Ober-Mörlens findet man im Lorscher Codex Laureshamensis aus dem Jahre 790 n.Chr. anlässlich einer Schenkung, bei der die gesamte Siedlung mit den dazugehörigen Ländereien den Eigentümer wechselte. Zu dieser Zeit regierten die Herren von Mörlen und Cleeberg über die Ortschaft, sie war der Mittelpunkt der "Mörler Mark". Das Adelsgeschlecht der Herren von Mörlen und Cleeberg läßt sich für lange Zeit nachweisen. 

Um die Jahrtausendwende begann im fränkischen Gebiet die Anlage von geschlossen gebauten Dörfern, diese Entwicklung war auch in Ober-Mörlen in diesem Zeitraum im vollem Gange.

Eine neue Entwicklungsphase, die ca. 600 Jahre dauert, beginnt im 12./13. Jahrhundert, Ober-Mörlen wird Mittelpunkt und Gerichtsort, Niederlassung des Deutschen Ritterordens, der rund 600 Jahre die Ortspfarrer stellte. Die Landgemeinde Ober-Mörlen bildet sich und regelt selbstständig die genossenschaftlichen Bereiche in Dorf, Feld und Wald. Die Herrscher der beiden Orte wechselten im Laufe der Jahrhunderte mehrfach.

Die Teilung der "Mörler Mark" im 16. Jahrhundert sprach Langenhain den Hessen zu. Ober-Mörlen kam 1581 zum Kurfürstentum Mainz (Kurmainz).

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Der Ortsteil Langenhain-Ziegenberg wurde 1273 erstmals genannt, besitzt jedoch eine wesentlich längere Siedlungsgeschichte, auch Römerbauten. Nach vielen Besitzerwechseln kam Ziegenberg 1557 zum Besitz derer von Diede von Fürstenstein. Von ihnen wurde 1757 das Barockschloß erbaut.

Im 18. Jahrhundert löst die Geldwirtschaft die Naturalienwirtschaft ab. 1803 ging der Ort ins Großherzogtum Hessen über. In den Zeitraum des 19. Jahrhunderts fällt der landesweite Ausbau der Infrastruktur, besonders der Verkehrswege und die einsetzende Industrialisierung. Im 20. Jahrhundert, setzen sich diese allgemeinen Entwicklungstendenzen fort.

Heute präsentiert sich Ober-Mörlen als moderne fortschrittliche Gemeinde, in der man Land- und Forstwirtschaft neben modernen Industrie- und Dienstleistungsbetrieben finden kann.

More Information available at:

Gemeindeverwaltung, Schloß, Frankfurter Straße 31, +49-6002-502-0 (Tel),  +49-6002-502-32 (Fax)

Sights (worth seeing) in the vicinity of Ober-Mörlen

In the vicinity of Ober-Mörlen there are quite a lot of possibilities for sightseeing-tours and excursions / trips.

In Ober-Mörlen you can have a look at the castle, built in 1589 (Renaissance), which for the time being is used as the townhall.

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  Schloß von OM

Castle of OM

Wappen Schloß OM (GECK, Sen, 193?)

Coat of the Castle OM

Limesturm auf dem Gaulskopf (Geck, sen., 1935)

rebuilt Roman Tower along the border line Limes

 
There are only a few bricks and the keep left of the former castle Burg Ziegenberg, built on the top of the village by the Herren von Falkenstein. On the Ruin Burggraf Eitel von Diede from the town of Friedberg then built around 1757 a small castle / mansion (Barockschloß).
This castle was destroyed entirely in the last days of WW II in 1945. The reason for this disaster was, that the castle and its vicinity then served as the Führerhauptquartier "Adlerhorst". Adolf Hitler himself stayed there from 10 dec 1944 to 15 jan 1945, then he departed again with the destination of Berlin (Reichskanzlei).
Not far away ( in the area of the mountain Winterstein) you can find the former Roman border, so called römischer Grenzwall Limes. On the mountain of Gaulskopf there was one of the bigger towers along the borderline, parts of the basement could still be looked at in the year of 1920. In the  20st on these bricks a new tower with three floors was built, sponsored by the German-American Gustav Oberländer, a long-years visitor of the spa of Bad Nauheim.
Additionally you can find some barrows from the early history.

Immediate to Ober-Mörlen in a 5-km-distance, there is the city of Bad Nauheim, where you can stay to a health resort (spa). There you can take a look in the museum of salt Salzmuseum und the salt-works, so called Salinen, which where used in the past for the production of salt.

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Associations / Clubs

Ober-Mörlen hat  ein lebhaftes Vereinsleben aufzuweisen. Die ca. 5.800 Einwohner unserer beiden Ortsteile haben die Möglichkeit, sich in mittlerweile ca. 60 Vereinen zu betätigen. Wobei es durchaus üblich ist, Mitglied in mehreren Vereinen zu sein.

Das Angebot reicht von Sport wie Fußball, Handball, Tennis, Tischtennis, Badminton, Judo etc. über kulturelle Angebote des Kulturvereins, Heimat und Verkehrsvereins, Gesangsvereins, von zwei Karneval-Vereinen und vieles mehr. Auch Hilfseinrichtungen wie Freiwillige Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz Ortsverband Ober-Mörlen und religiöse Einrichtungen der evangelischen und katholischen Glaubensgemeinschaft sind als Vereine organisiert.

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Links to more sites on OM

Gemeinde Ober-Mörlen

Lokale AGENDA 21

Bürgermeister Sigbert Steffens

Gewerbering Ober-Mörlen

Die Abwahl der alten Bürgermeisterin Erika Schäfer

DRK Ortverband

MCC Mörlauer Carneval Club e.V.

Gesangverein Männerchor von 1879

Volksbank Ober-Mörlen

Inline-SkaterClub OM

Tischtennis Club e.V.

Sängermänner MCC Ober-Mörlen

Literature on OM

Kulturkreis Ober-Mörlen (Hrsg.): Ober-Mörler Chronik 1700 - 1997. Ober-Mörlen, 1997.

Rupp, Kurt: Von Herbergen und Gasthäusern. Die Geschichte der Gastwirtschaften in Ober-Mörlen. Ober-Mörlen, 1999.

Rupp, Kurt: Das ehemalige Führerhauptquartier "Adlerhorst" mit den Bunkeranlagen in Langenhain-Ziegenberg. Ober-Mörlen, 1997.

Sünkel, Werner - Rack, Rudolf - Rhode, Pierre (Hrsg.): Adlerhorst. Autopsie eines Führerhauptquartiers. Leinburg, 1998. ISBN 3-930060-08-6

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